vermutlich gehört es zum vater sein dazu, dass man aus dem urlaub kommt und die ganz große entspannung irgendwie ausblieb. die 2-3 tage anfang und die 3-4 tage am ende, die man einfach nicht vom sofa aufsteht. nicht rasieren, nur rudimentär waschen. einfach richtig schön hartzen um dann mit neuem elan wie der phönix aus der asche bzw. der stefan zwischen den pizza-kartons aufzuerstehen. jetzt bin ich verheiratet, vater und wie man sich denken kann, sieht die realität plötzlich ganz anders aus. um gottes willen, es ist nicht schlecht – es ergibt sich einfach eine neue qualität. nun ist der mensch ja bekanntermaßen ein gewohnheitstier und wenn ich irgendwo eine animalische seite habe, dann genau da. ich brauche vermutlich einfach nur mehr urlaub.

es war also august und nachdem man nun diverse hitzeperioden gut überstanden hat, macht sich langsam doch etwas wehmut breit. denn der sommer verabschiedet sich langsam. natürlich wurden die wohlmöglich letzten warmen tage des jahres schön zelebriert. ich habe mich: noch einmal ungeniert der fleischeslust hingegeben, mit schnappatmung und ordentlich puls ein paar berge erklommen, mit bärline den sandkasten auf links gedreht, und so weiter und so fort. was man halt alles so macht, wenn man noch möglichst viel “mitnehmen” will.

jetzt muss ich aber erstmal los und gucken ob die übergangsjacke von letztem jahr noch passt. man möchte ja keine böse überraschung erleben.

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