februar, ein schöner monat. bisschen kürzer als der rest, die tage werden langsam wieder länger und auch wenn sich der winter nochmal aufbäumt - der frühling ist nah. es stellt sich eine gewisse umbruchsstimmung ein. plötzlich wird auch wieder der
da guckt man einmal kurz weg und schon ist der erste monat des jahres auch einfach schon wieder vorbei. das ist aber völlig okay, denn wir sprechen ja vom januar. das jahr muss sich erst entwickeln und sein potential entfalten.
und wieder nähert sich ein jahr dem ende und ich muss tatsächlich etwas aufpassen, dass ich nicht zu emotional werde. schließlich war 2018 ein ausgesprochen gutes jahr für mich und ich schaue voller dankbarkeit auf die letzten zwölf monate zurück.
der november stand eigentlich nie so hoch in meiner gunst. spätestens jetzt war immer klar, am winter führt kein weg vorbei. man geht morgens im dunkeln zur arbeit, man kommt nachmittags im dunkeln nach hause. es ist kalt, nass, ungemütlich.
das jahr neigt sich tatsächlich schon wieder dem ende zu. wäre mir fast gar nicht aufgefallen, hätte ich nicht eines morgens mit sonnenbrille und kurzer hose überrascht vor einer vereisten windschutzscheibe gestanden. sozusagen von 0 auf winterjacke in einer nacht.
irgendwann so gegen mitte des monats beschlich mich die angst. ich hatte nämlich tatsächlich bisher nur zwei fotos in meinem september-ordner. wie soll denn da ein rückblick funktionieren? war ich tatsächlich so untätig? jetzt, am 28., wo ich hier sitze